NEUIGKEITEN

Hier veröffentlichen wir, was es Neues aus dem noch jungen Leben der LucKy Fellow Foundation gibt.

JUNI 2025

Abwechslungsreich, informativ, vielfältig …

… – so haben wir den Deutschen Stiftungstag in Wiesbaden erlebt.

Eine gelungene Premiere war die musikalische Eröffnung durch das Blechbläserquartett Tetra Brass.

Beeindruckend und in vielerlei Hinsicht Mut machend die Keynote von Bundespräsident a.D. Joachim Gauck. Nicht staatstragend, sondern sehr nahbar und lebendig. Mehrfach vom Redemanuskript abweichend, verstand es der Gastredner, dem Publikum seine Botschaft – Freiheit – eindringlich zu vermitteln.

Ob beim Besuch des AK Stiftungsprivatrecht und Stiftungssteuerrecht, dem Podium zur professionellen Vermögensstrukturierung nach der Stiftungsrechtsreform oder dem Vortrag im Rahmen des AK Bildung unter der Überschrift ‚Wie Deutschland zur Bildungsrepublik wird‘ – aus jeder Veranstaltung konnten wir etwas für unsere Arbeit mitnehmen. Eindrücklich auch der Arbeitskreis International zum Thema ‚Liberal Democracy under Pressure‘.
Es mag „nur“ eine Randnotiz der Geschichte sein, gleichwohl bemerkenswert: Eine Veranstaltung fand just in dem Hotel stattfand, in dem John F. Kennedy im Juni 1963 zu einem Vieraugengespräch mit dem damaligen Vizekanzler Ludwig Erhard zusammentraf. Wie hatte der amerikanische Präsident bei seiner Amtsantrittsrede am 20. Januar 1961 doch gesagt:
And so, my fellow Americans: ask not what your country can do for you — ask what you can do for your country.
My fellow citizens of the world: ask not what America will do for you, but what together we can do for the freedom of man.

Von diesem Gedanken lassen sich viele Akteure der Zivilgesellschaft leiten. Ein Gedanke, dem auch wir uns verpflichtet fühlen – getreu dem Motto der Stiftung ‚Markant – Prägnant – Tolerant‘.

(Foto: LucKy Fellow Foundation)



MAI 2025

In diesem geschichtsträchtigen, an zahlreichen Feier- und Gedenktagen reichen Monat stehen etliche Termine im Stiftungskalender.

So freuen wir uns auf das zu Monatsbeginn anstehende - hoffentlich abschließende - Gespräch zwecks Klärung noch offener Fragen für die Finalisierung einer neuen Kooperationsvereinbarung. Es wäre die erste, von uns direkt mit einer Schule geschlossene Vereinbarung.

Kurz danach steht die erste Vorstandssitzung dieses Jahres an – wieder eine Tour d`Horizon, in der es u.a. den Finanz- und Projektstatus sowie die Liquiditätsplanung wie auch die Wiederbestellung Vorstandsmitglied zu erörtern gilt.

Und last but not least: „Mutig machen. Wie Stiftungen das Miteinander stärken.“ So das Thema des Deutschen Stiftungstags, der in diesem Jahr in Wiesbaden stattfinden wird.


APRIL 2025

„April! April! Der weiß nicht, was er will.“ So lautet die erste Zeile eines Gedichts von Heinrich Seidel. Hierin bringt der 1842 geborene Schriftsteller den Unmut über das unbeständige Wetter zum Ausdruck: wechselhaft, unentschlossen, sprunghaft.

Für das oft als launenhaft empfundene Wetter ist auch die Redewendung „April, April, der macht, was er will“ sehr gebräuchlich.

Zwar haben die Kapriolen an den Finanzmärkten, die seit dem am 2. April in den USA verkündeten „Liberation Day“ an den internationalen Börsen zu beobachten sind, originär nichts mit dem Wetter zu tun, dürften mit Blick auf die weltweiten Handelsbeziehungen aber zu einem ganz besonderen Klimawandel führen.

Ob dieses Experiments einer Operation am offenen Herzen der Globalisierung sind wir nicht zuletzt auf die Quartalsberichte und die damit verbundenen Unternehmensprognosen sehr gespannt. Angesichts der bevorstehenden Feiertage stellen wir uns darüber hinaus - wie vermutlich viele US-Bürger - die Frage, wann sich die Preise für Eier und Wertpapiere in den USA wieder auf einem „Normalniveau“ einpendeln werden.


MÄRZ 2025

Pünktlich zum Weltfrauentag haben wir am 8. März Jahresabschluss und Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2024 verabschiedet.

Wenige Tage später waren wir dann zum ersten Mal bei dem Treffen des Arbeitskreises ‚Vermögen und Immobilien‘ dabei. Was für ein Timing! Just am 12. März diskutierten in Frankfurt/Main auch Notenbanker, Marktteilnehmer und Wissenschaftler auf der seit 1999 stattfindenden Konferenz „The ECB and Its Watchers‘ über aktuelle Fragen der Geldpolitik und der Finanzstabilität. Befeuert „von Tweet zu Tweet“ des amerikanischen Präsidenten war hier wie dort war die große Unsicherheit der aktuellen Weltlage ein Schwerpunktthema. Und so boten die Vorträge von drei Chefvolkswirten namhafter deutscher Bankhäuser in ihren Vorträgen ein sehr kompaktes, praxisorientiertes volkswirtschaftliches Seminar zu Fragen rund um Handelsbilanzdefizite, Strafzölle, Inflation, Währungsparitäten, Zinserwartungen und De-Globalisierung.  Ob beim Round Table oder in der Pause: Zahlreiche Gespräche kreisten darüber hinaus um ‚Nachhaltigkeit, ESG und die aktuelle Entwicklung der net zero alliance‘.

Auch wenn die Unsicherheit ob der geopolitischen Herausforderungen in den kommenden Monaten nicht weniger werden und die Volatilität an den Finanzmärkten weiterhin sehr hoch bleiben dürfte, sehen wir uns durch den Input des sehr informativen Arbeitskreistreffens zum jetzigen Zeitpunkt in unserer Portfoliostrategie bestätigt. Es bleibt auf jeden Fall spannend.



(Foto: LucKy Fellow Foundation)


FEBRUAR 2025

Alaaf und Helau

Nein – wir wollen keineswegs den Karnevalsvereinen Konkurrenz machen, aber mit Blick auf die fünfte Jahreszeit, die langsam dem Höhepunkt entgegenstrebt, haben wir uns gefragt, ob es nicht eventuell einige Gemeinsamkeiten gibt. Und siehe da:

Worauf freuen sich kleine und große Jecken im Straßenkarneval? Nicht zuletzt auf das Wurfmaterial: Popcorn, Lollis, Knabbereien und andere Kamelle gehören seit jeher dazu. Was für den Karneval die „Kamelle“, sind für uns die Projekte. Manche finden großen Zuspruch, andere bleiben – leider – am Straßenrand liegen.

Und wie fragt der Sitzungspräsident immer, wenn er die nächste Darbietung, ob Tanzgruppe, närrisches Duo, Tollitäten oder Gesangseinlage ankündigt: „Wolle mer se reinlasse?“ Diese Frage stellt sich uns, wenn es um Anlageentscheidungen für das Portfolio geht. Aktie, ETF, Anleihe oder doch Genussschein? Es gibt eine Fülle von Möglichkeiten – fast so bunt wie die verschiedenen Beiträge einer Karnevalssitzung.
Anstatt Breitseiten gegen Politiker jeglicher Couleur zu verteilen, haut unser „Büttenredner“ fleißig Zinsen und Dividenden raus – und das nicht nur in der fünften Jahreszeit. Schließlich gilt wie beim Karneval auch für uns: Ohne Moos nix los.

Und nicht zuletzt die Stiftungsaufsicht würde sich sicherlich auch wundern, wenn wir bei der Abgabe des Jahresberichts den im Karneval allseits beliebten Gassenhauer „Dreimal Null es Null es Null. Denn mer waren en d’r Kayjass en d’r Schull.“ anstimmen würden.



JANUAR 2025

Ist alles im Fluss beim Cashflow?

Aktien-Split, Reverse-Split, Spin-Off – als wäre dies nicht schon genug. Nun müssen wir uns auch mit dem demnächst anstehenden Delisting einer von uns gehaltenen Aktie beschäftigen und stellen erste Überlegungen an, wie der damit einhergehende Wegfall der Dividende ersetzt werden kann. Da andere Unternehmen für das noch junge Jahr bereits eine, z.T. gravierende Kürzung der Ausschüttung angekündigt haben, stehen wir vor der Herausforderung rd. 10 % unserer Erträge kompensieren zu müssen. Und bei der Wiederanlage der Mittel gilt es neben der Höhe der Ausschüttung auch zahlreiche andere Kriterien zu berücksichtigen, z.B. Häufigkeit der Ausschüttung, Währung, Branche.

Darüber hinaus fragen wir uns natürlich, ob die Produkte, die wir im nachstehenden Foto zusammengestellt haben, nach dem Delisting auch weiterhin unter den bekannten Markennamen im Regal stehen werden.

(Foto: LucKy Fellow Foundation)

Nun geht es aber erstmal frisch ans Werk in Sachen ‚Jahresrechnung 2024‘.


DEZEMBER 2024


NOVEMBER 2024

Unsere Bemühungen um die Fortsetzung von Kooperationen tragen erste Früchte: Eine Kooperationsvereinbarung ist bereits unter ‚Dach und Fach‘; bei einem anderen, von uns initiierten Projekt sind wir über den Stand der Sondierungsgespräche – um eine Anleihe in der Politik zu machen – hinaus.

Die zurückliegenden Wochen haben aber auch sehr anschaulich vor Augen geführt, wie abrupt Kooperationen, Verhandlungen scheitern können. Nicht nur bei Parteien unterschiedlicher Couleur möchte jeder der Vertragspartner seine Handschrift in der Vereinbarung wiedererkennen. Getreu dem Motto der Stiftung – markant, prägnant, tolerant – gilt dies auch für uns – wohlwissend, dass wir der kleinere Partner sind.


OKTOBER 2024

Wenn einer eine Reise tut …

Groß dürfte die Vorfreude bei den zwölf Schülerinnen und Schülern gewesen sein, die sich für die diesjährige Fahrt nach Brüssel qualifiziert hatten.
Nur zwei Stunden von Köln entfernt, gibt es in der Hauptstadt Europas jede Menge zu entdecken. Und das meiste ist gut zu Fuß erreichbar. Das zeigte sich bereits bei der ebenso interessanten wie kurzweiligen Stadtführung: Vom Kunstberg mit seinen zahlreichen Museen vorbei an der Königlichen Bibliothek und der ehemaligen Börse bis zum Grand Place machten wir selbstverständlich auch Manneken Pis unsere Aufwartung – und waren wie die meisten der zahlreichen Touristen ziemlich enttäuscht „Sooo klein ist der Kerl.“ Unser Guide verstand es sehr gut, die Geschichte Belgiens und zahlreiche Besonderheiten Brüssels faktenreich, aber auch gespickt mit etlichen Anekdoten zu erläutern. Und hatte im Hinblick auf die Brüsseler Spezialitäten, insbesondere kulinarischer Art, so manchen Tipp im Gepäck.

(Fotos: LucKy Fellow Foundation)

Das Erkunden der Stadt auf eigene Faust hat selbstverständlich seinen ganz besonderen Reiz. Und so konnten beim gemeinsamen Abendessen in einer nahe dem Grand Place gelegenen Brasserie zum Ausklang des ersten Tages neben einem besseren Kennenlernen der Reiseteilnehmer untereinander schon erste Eindrücke geteilt werden.

Am nächsten Tag stand das Europaparlament auf dem Programm. Just an dem Wochenende, wo wir in Brüssel weilten, veranstaltete das Europaparlament seinen ‚Multilingualism Day‘. Das Angebot war so vielfältig, dass trotz der bereits großzügig eingeplanten drei Stunden längst nicht alles ausprobiert werden konnte. Nach dem unter fachkundiger Führung erfolgten gemeinsamen Besuch des Plenarsaals, dem Ort, an dem 720 Abgeordnete in 24 Amtssprachen dank der Dienste von 250 festangestellten Dolmetschern debattieren und abstimmen, war individuelles Erkunden angesagt: Zog es den Einen oder Anderen zum Fotoautomaten, um ein Andenken vom Tag der Mehrsprachigkeit mitzunehmen, versuchten sich Andere in den Übungskabinen als Dolmetscher – und wissen die Leistung der Profis nunmehr umso mehr zu schätzen. In einer Gesprächsrunde zum Thema „Übersetzen und Dolmetschen im Zeitalter der künstlichen Intelligenz“ haben Fachleute ihre Erfahrungen mit den Zuhörern geteilt. Sehr interessant war auch die Podiumsdiskussion zum Thema „Mehrsprachigkeit in der Demokratie – Tor zu einer gemeinsamen europäischen Kultur und zur Transparenz?“, bei der die Leiterin sowie der Leiter der Dienste für Dolmetschen bzw. Übersetzen auch dem Publikum Rede und Antwort standen.

(Fotos: LucKy Fellow Foundation)

So viel Input macht echt hungrig – und so war bei vielen die Freude groß, dass es anschließend zum Waffelessen in die uns am Vortag empfohlene Waffelbäckerei ging.

Bevor es am Sonntag Abschied zu nehmen galt, ging es in den Norden der Stadt. Schließlich durften Atomium, eines der markantesten Wahrzeichen Belgiens und Mini-Europe, wo die berühmtesten Gebäude, Denkmäler und Landschaften Europas im Verhältnis 1:25 bestaunt werden können, nicht fehlen.

Mit dem einen oder anderen Souvenir im Gepäck ging ein erlebnisreiches Wochenende zu Ende.


SEPTEMBER 2024

Vom 6. bis 9. Juni 2024 fanden die Wahlen zum Europäischen Parlament statt und etliche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der für Ende des Monats geplanten Fahrt in die belgische Hauptstadt waren zum ersten Mal aufgerufen, bei dieser, alle fünf Jahre stattfindenden Wahl ihre Stimme abzugeben.

Einerseits ist das Wirken der Europäischen Union (EU) im Alltag so selbstverständlich geworden, dass es kaum bewusst wahrgenommen wird: Freizügigkeit, Ausbildung, Studium, Arbeitsplatzwahl. Andererseits werden im unmittelbaren Lebensumwelt immer häufiger Regelungswut, europaweite Ausschreibungen, eine überbordende Bürokratie beklagt, die häufig ebenfalls der EU zugeschrieben wird.

Wie werden wir Europa ‚vor Ort‘ erleben? Auf jeden Fall freuen wir uns bei unserem diesjährigen Europatrip besonders auf den Besuch des Europäischen Parlaments. Und werden im Oktober selbstverständlich über unsere Eindrücke berichten.


JULI/AUGUST 2024

„Völlig losgelöst“ sind wir nicht, aber unsere Freude über den jüngst vom Finanzamt zugegangenen Freistellungsbescheid dürfte ähnlich groß sein wie die der deutschen Fußballfans, die ihrer Begeisterung über die von der deutschen Nationalmannschaft bislang in der Europameisterschaft gezeigten Leistungen lautstark mit „Major Tom“ Ausdruck verleihen. Auch wenn der 1983 von Peter Schilling veröffentlichte Song zur EM noch nicht als offizielle Torhymne für die Heimspiele der deutschen Fußball- Nationalmannschaft erklingt, schallt der Song allerorten – ob im Stadion, auf der Fanmeile, beim Public Viewing.

Bleibt zu hoffen, dass es im weiteren Verlauf des Turniers noch viele Gelegenheiten für stimmgewaltige Einlagen gibt.

Mit den Olympischen Spielen, die vom 26. Juli bis zum 11. August 2024 in der französischen Hauptstadt stattfinden werden, steht schon das nächste sportliche Großereignis vor der Tür: Bonne chance!

Verbunden mit der Hoffnung auf ‚Fairplay‘ und tolle Erlebnisse bei diesen internationalen Sportbegegnungen – ob als Aktiver oder als Zuschauer – verabschieden wir uns bis September in die Sommerpause.


JUNI 2024

Auf Einladung der Sektion ZONTA Bonn-Rheinaue hatten wir am 4. Juni 2024 Gelegenheit, die Stiftung im Rahmen des monatlichen Clubabends vorzustellen.
Von der Entstehungsgeschichte über die diversen Projekte bis hin zur Vermögensverwaltung – das von uns im Zwiegespräch dargebotene Spektrum war überaus breit und stieß bei den Zuhörerinnen auf reges Interesse. Auch wir haben etliches über das Engagement von ZONTA im Allgemeinen und das der 2004 gegründeten Sektion im Besonderen erfahren. Und schnell festgestellt, dass es  durchaus „Schnittmengen“ gibt. So fügt sich das Treffen am 4. Juni 2024 in eine Reihe von Gesprächen in jüngster Vergangenheit, aus denen sich möglicherweise Ansatzpunkte für eine Zusammenarbeit ergeben könnten – sei es durch Ausweitung bestehender Kooperationen, sei es durch Projekte mit neuen Partnern. Hierbei haben wir selbstverständlich die Kapazitäten der Stiftung - personell wie finanziell – im Blick. Und stellen uns auch immer die Frage nach der Wirksamkeit der
Maßnahme.

(Foto: LucKy Fellow Foundation)


MAI 2024

In diesem Jahr war die niedersächsische Landeshauptstadt Gastgeber des Deutschen Stiftungstages sowie der Mitgliederversammlung. Am 14. und 15. Mai 2024 gaben sich die Vertreterinnen und Vertreter der Stiftungswelt wieder ein Stelldichein, um sich zum Schwerpunktthema „Mittendrin: Wie Stiftungen Transformation gestalten“ auszutauschen.

Die Palette der angebotenen Workshops und Podiumsveranstaltungen reichte von der Alterung der Gesellschaft und den Herausforderungen des demografischen Wandels über Digitalisierung und Künstliche Intelligenz bis zur Zuwanderung, um nur ein paar Stichworte zu nennen. Klimawandel und soziale Gerechtigkeit durften im Zusammenhang mit Transformation natürlich nicht fehlen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der zahlreichen in diesem Jahr anstehenden Wahlen – die Themenblöcke Demokratie und Europa.

Darüber hinaus bot das Programm auch die seit Jahren bewährten Formate zur Information und regen Diskussion, z.B. mit Impulsen in der Runde der Volkswirte oder in den entsprechenden Arbeitskreistreffen.

Die ob der Fülle des Programms knapp bemessenen Pausen boten gleichwohl Möglichkeiten bereits bestehende Gesprächsfäden aufzunehmen und neue zu knüpfen.

Und so freuen wir uns schon auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr in der hessischen Landeshauptstadt.

(Fotos: LucKy Fellow Foundation)


APRIL 2024

In den zurückliegenden Jahren wurde zu dieser Zeit immer RECHTSCHREIBUNG GROSSGESCHRIEBEN.
Da die Stiftung Polytechnische Gesellschaft den entsprechenden Wettbewerb leider eingestellt hat, halten wir einerseits nach einer passenden Alternative im Bildungsbereich Ausschau, andererseits konnten wir die freie Zeit nutzen, um uns früher als sonst mit der Erstellung des Jahresberichts 2023 zu beschäftigen. Nun fehlt nur noch die Steuererklärung, die wir als Stiftung alle drei Jahre einreichen müssen.
Auch wenn der Monatsbericht kurz ausfällt, handelt es sich keineswegs um eine Randnotiz.

MÄRZ 2024

Klimawandel: Wissen = Handeln?

Schön wär’s, doch so einfach ist es nicht.

Um das gerade bei Jugendlichen vielfach vorhandene Interesse an dem Thema ‚Umwelt und Klimawandel‘ zu unterstützen, waren wir am 4. März 2024 am Genoveva Gymnasium in Köln zu Gast, wo uns freundlicherweise einer der Chemieräume zur Verfügung gestellt wurde.

Unsere Anregung, mit Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I einige Experimente durchzuführen, war bei unserem Kooperationspartner auf offene Ohren gestoßen – und so hatte der Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds (KGS) die von ihm im Programm ‚Einsteigen-Aufsteigen‘ geförderten Schülerinnen und Schüler zu einer Extra-MINT-Stunde eingeladen. Rund 20 davon waren der Einladung gefolgt. Darunter einige bekannte Gesichter – hatten doch etliche der Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits an einer anderen, vom Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds und der LucKy Fellow Foundation durchgeführten Veranstaltung teilgenommen. Auch mehrere Lehrkräfte mit Fachrichtung Naturwissenschaften hatten sich eingestellt.

Einer kurzen Darstellung über die Stiftung folgte eine inhaltliche Einführung in das Thema.

Langweilige Frontalvorträge sind von gestern. Durch interaktive Einheiten und anschließendem praktischen Experimentieren konnte das Wissen über den Klimawandel spielerisch vermittelt werden. Des Weiteren gab es Gelegenheit, sich mit dem eigenen Handeln zu beschäftigen und Möglichkeiten zu erforschen, wie Jeder und Jede selbst aktiv werden kann.

Die Veranstaltung ist sowohl bei den Jugendlichen als auch bei den anwesenden Lehrkräften auf reges Interesse gestoßen. Und so haben wir dem KGS für das Programm ‚Einsteigen-Aufsteigen‘ gerne einen LMU-Klimakoffer und eine Wärmebildkamera für weitere Experimentierstunden überlassen.
Ursprünglich in Anlehnung an den Lehrplan in Bayern für den Unterricht in MINT-Fächern entwickelt, zeigte das Feedback, dass der LMU-Klimakoffer sicherlich auch in anderen Fächern, z.B. Erdkunde, zum Einsatz kommen kann. Bleibt also nur noch der Abgleich der entsprechenden landesspezifischen Lehrpläne für die jeweiligen Schulformen.

Um allen Interessierten einen Eindruck zu vermitteln, haben wir wieder einige Bilder von dem interessanten, unterhaltsamen und lehrreichen Workshop eingestellt.
Darüber hinaus für alle, die nicht dabei sein konnten, nachstehend ein entsprechender Link für einen Selbstlernkurs (https://mintcampus.org/lernangebote/klimawandelkurs_fuer_alle/).

(Fotos 2-6: LucKy Fellow Foundation, Fotos 1, 7-8: ©Patric Fouad, Einsteigen – Aufsteigen!, Workshop Klimakoffer am Geneveva-Gymnasium)


JANUAR/FEBRUAR 2024

„The same procedure as every year.”

In Anlehnung an das geflügelte Wort von Miss Sophie aus dem TV-Klassiker ‘Dinner for One‘ gibt es zum alljährlichen Jahresauftakt für die Stiftung folgende – allerdings gänzlich alkoholfreie – Menüfolge:

Aperitif: Mineralwasser aus der Quelle ‚Finanzieller Muntermacher‘

Vorspeise: Gemischter Salatteller aus frisch aufbereiteten Kontoauszügen

Hauptgang: Filetstück ‚Jahresrechnung à point‘

Dessert:  Schichtnougat mit Cash(n)ews

Digestif: Liquiditätskaffee mit Prognosepraline


Lucky Fellow
Markant - Prägnant - Tolerant